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Nach dem wir wieder trockene Kleidung hatten sind wir nun zum "Wickannish Beach" gefahren. An diesem Strand ist ein Informationszentrum zum National Park und ein Restaurant. Wo wir uns auch gleich einen Tisch für den nächsten Abend reserviert haben.
Das letzte Bild im nächsten Fotoblock ist wohl eines meiner coolsten Bilder von diesem Urlaub, auch wenn es etwas makaber ist. Da es aussieht als wurde die Krappe versuchen das Wasser noch zu erreichen. Es sein noch dazu gesagt, das die Krappe schon länger Tot war und die restlichen Beine vom Wasser schon weggespült worden sind.
Vom "Wickannish Beach" sind wir weiter zum "Rainforest" im Pacific Rim National Park gefahren.
Die Landschaft an der Westküste Vancouver Islands ist rau. Wer hier wandern will, muss über uralte modernde Baumriesen hinwegsteigen, schlammige Stellen überqueren und mit vielen feuchten und rutschigen Abschnitten auf seiner Wanderung rechnen. Es regnet viel an dieser Küste. Aber gerade dieser Niederschlag sorgt für das üppige Wachstum von Bäumen, Büschen, Sträuchern und Farnen im Regenwald der gemäßigten Zone, der die wichtigste Vegetationsform in dieser Region darstellt. Der Wald ist voller Moose, Flechten und Farne, die sich auf vom Sturm gefällten Baumriesen breit machen. Von den Bäumen tropft die Feuchtigkeit hinunter auf den Wanderer - entweder vom letzten Regenschauer oder von den feuchten Nebelschwaden, die vom Pazifik in den Wald hereinziehen.
Es sei noch dazu gesagt, das manche dieser Bäume auf den Bilder, gute 60-80 Meter hoch waren und man 7-8 Erwaschene Menschen benötigte, die alle Ihre Arme ausstrecken um einen dieser Bäume zu umfassen.