- Details
- Zugriffe: 3019
Auf dem Rückweg zum Hotel, der über 3 Stunden dauern sollte, sind wir durch den Stadtteil "Marina" gelaufen.
Der Marina District ist einer der nördlichsten Stadtteile von San Francisco in Kalifornien. Er wird im Osten durch Van Ness Ave, im Westen durch die Lyon Street und dem Presidio und im Süden durch die Lombard Street begrenzt. Auf dem Gebiet des heutigen Stadtteils fand 1915 die Weltausstellung Panama-Pacific International Exposition statt, für die eine Lagune mit Sand aufgefüllt und so in nutzbares Land umgewandelt wurden. Mit der Weltausstellung konnte die Stadt zeigen, dass sie sich von dem Erdbeben von 1906 erholt hatte. Nach der Ausstellung wurden alle Gebäude mit Ausnahme des Palace of Fine Arts abgerissen, um Platz für das heutige Wohnviertel zu schaffen.
In Marina waren wir einkaufen und sind dann weiter zum Stadtteil "Russian Hill".
Russian Hill ist ein wohlhabendes Viertel von San Francisco, das im Wesentlichen aus Wohnbezirken besteht. Die Aussicht von dem Hügel erstreckt sich in verschiedene Richtungen über die Bay Area, einschließlich der Bay Bridge, Marin County, der Golden Gate Bridge und Alcatraz. In Russian Hill befindet sich das repräsentative San Francisco Art Institute in der Chestnut Street zwischen den Straßen Jones und Leavenworth. Aufgrund der großen Steigungen des Hügels haben die Bürgersteige vieler Straßen Treppenstufen. Eine weitere berühmte Attraktion von Russian Hill sind die vielen für Autos gesperrten Wege wie zum Beispiel Macondray Lane und Fallon Place, die den Besuchern eine wunderschöne Aussicht bieten.
Wo wir uns die "Lombard Street" angesehen haben und hier auch wieder ein paar Infos, zur Lombard Street!
Die Lombard Street verläuft vom Presidio bis zum Telegraph Hill quer durch San Francisco. Der berühmte Teil der Straße liegt auf dem Russian Hill und erstreckt sich über lediglich einen Block zwischen Hyde Street und Leavenworth Street. An dieser Stelle war sie eine der steilsten Straßen der Stadt mit einem Gefälle von 27 %, was für viele Autos und auch Fußgänger problematisch war. Daher wurde sie 1923 in Serpentinenform als Einbahnstraße (bergabführend) umgebaut. Die nur zwei Blocks entfernt liegende Filbert Street hat sogar ein Gefälle von 31,5 %, wurde aber nicht entschärft und konnte so in zahlreichen Filmen (Bullitt) als „Sprungschanze“ dienen.
Von hier sind wir dann weiter über die Hügel, durch "Nob Hill", zurück zum Hotel.