Vancouver Island
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Der 6. Tag! Heute hatten wir uns ein Auto gemietet und es ging in das 293 km entfernet Ucluelet, wo unsere Unterkunft für die nächsten 3 Tage an der Westküste ist.
Ucluelet ist ein Ort an der Westküste von Vancouver Island, in der kanadischen Provinz British Columbia. Die Siedlung liegt an der Südspitze der Esowista-Halbinsel und gehört zum Verwaltungsbezirk Alberni-Clayoquot Regional District. Der Name des Ortes leitet sich vom Begriff für einen „Sicheren Hafen“ in der Sprache der indianischen Bevölkerung, genauer gesagt der Yu-cluth-aht, die zu den Nuu-chah-nulth gehören.
Da wir für diese Strecke ca. 5 Stunden gebraucht haben und wir schon vorher im Reiseführer gelesen haben, das wir länger für solch eine Strecke als wir es aus Europa gewöhnt sind brauchen. Sind wir früh um 7:30 in Victoria losgefahren. Zuvor hatten wir noch das Auto abgeholt!
Der Pacific-Rim-Nationalpark liegt an der Westküste von Vancouver Island. Er besteht aus Long Beach, den Broken Group Islands und dem West Coast Trail. Gegründet 1970 und formel ausgerufen von Prinzessin Anne, wurde der Park am 19. Februar 2001 im Rahmen des Canada National Parks Act (CNPA) in das Pacific Rim National Park Reservat (PRNPR) umgewandelt, um die Mitbestimmung der First Nations umzusetzen. Der Park untersteht Parks Canada und hat eine Gesamtfläche von 511 km², seine Länge beträgt dabei rund 130 km. Mittlerweile zieht er fast eine Million Besucher pro Jahr an.
Damit dieser Reise nichts im Wege stand, habe ich mir zuvor in Deutschland einen Internationalen Führerschein geholt. Da dieser für Nordamerika empfohlen wird und in machen Teil auch benötigt wird.
Die Fahrt führte uns wieder über den "Highway 1" und ...
Der "Highway 1" ist Teil der British Columbia Abschnitt des Trans-Canada Highway und beginnt in Victoria. Die gesamte Länge durch British Columbia ist 1.039 km (646 mi), einschließlich der Entfernung die man auf den Fähren reist um auf das Festland zukommen.
... dann weiter über den "Highway 4".
Der "Highway 4" lokal als Alberni Highway und den Pacific Rim Highway genannt, ist die längste Ost-West-Route und wichtigste Instrument auf Vancouver Island, mit einer Gesamtlänge von 163 km (101 mi). Es ist die Autobahn in Richtung Port Alberni und wurde 1942 fertiggestellt, seit 1953 wird er Highway 4 genannt und wurde 1961 an die kleine Gemeinde von Tofino verlängert, an der Westküste der Insel.
Der Highway 4 führte uns durch einige Täler nähe der höchsten Berge von Vancouver Island. Wo man das ganze Jahr Ski fahren kann. Teilweise zeige uns das Thermometer von Auto hier 6°C an. Wieder angekommen an der Küste, waren es wieder 11 - 12°C.
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Nach dem Einschecken in der Pension in Ucluelet sind wir die 15min zum "Wild Pacific Trail" am Ende der Halbinseln gefahren. Vom "Wild Pacific Trail" sieht man einige der "Broken Islands" vor dessen mehrere Schiffswracke aus der Siedlerzeit liegen. Da das Meer überwiegend im Jahr an dieser Stelle sehr rau ist. Wie auf den Bildern zu sehen.
Der Wild Pacific Trail beginnt nahe der Mündung des Ucluelet Inlet an Amphitrite Point Lighthouse und reist nach Norden entlang der Pazifikküste durch offene Big Beach Park, um den Radweg direkt außerhalb von Ucluelet. Der letzte Abschnitt wird der Weg zu Halfmoon Bay erstrecken sich in der Pacific Rim National Park Reserve.
Die Broken Islands ist eine Gruppe aus über 100 Inseln, Inselchen und Felsen die in Mitte des Barkley Sound verstreut sind, zwischen Sender und Loudoun Imperial Eagle Kanal. Das Gebiet ist 10.607 Hektar groß, von denen nur 1.350 Hektar Land ist, der Rest ist offener Pacific.
Aus diesem Grund gibt es nur noch geführte Kayak Touren in dieser Region , weil Viele die auf eigene Faust los sind, nie wieder gekommen sind.
Daher hatten wir bei unser Kayak Tour, einen Guide und an jedem Boot ein GPS Sender. Zudem hat unser Guide vorher bei der Küstenwache bescheid gegeben wieviel wir sind, wo wir ungefähr lang fahren und wie lange wie unterwegs sind.
Leider regnete es teilweise so stark, das unsere Kleidung durch war und wir erst mal wieder zur Pension gefahren sind. Bevor wir uns weitere Naturschauspiele ansehen konnten.
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Nach dem wir wieder trockene Kleidung hatten sind wir nun zum "Wickannish Beach" gefahren. An diesem Strand ist ein Informationszentrum zum National Park und ein Restaurant. Wo wir uns auch gleich einen Tisch für den nächsten Abend reserviert haben.
Das letzte Bild im nächsten Fotoblock ist wohl eines meiner coolsten Bilder von diesem Urlaub, auch wenn es etwas makaber ist. Da es aussieht als wurde die Krappe versuchen das Wasser noch zu erreichen. Es sein noch dazu gesagt, das die Krappe schon länger Tot war und die restlichen Beine vom Wasser schon weggespült worden sind.
Vom "Wickannish Beach" sind wir weiter zum "Rainforest" im Pacific Rim National Park gefahren.
Die Landschaft an der Westküste Vancouver Islands ist rau. Wer hier wandern will, muss über uralte modernde Baumriesen hinwegsteigen, schlammige Stellen überqueren und mit vielen feuchten und rutschigen Abschnitten auf seiner Wanderung rechnen. Es regnet viel an dieser Küste. Aber gerade dieser Niederschlag sorgt für das üppige Wachstum von Bäumen, Büschen, Sträuchern und Farnen im Regenwald der gemäßigten Zone, der die wichtigste Vegetationsform in dieser Region darstellt. Der Wald ist voller Moose, Flechten und Farne, die sich auf vom Sturm gefällten Baumriesen breit machen. Von den Bäumen tropft die Feuchtigkeit hinunter auf den Wanderer - entweder vom letzten Regenschauer oder von den feuchten Nebelschwaden, die vom Pazifik in den Wald hereinziehen.
Es sei noch dazu gesagt, das manche dieser Bäume auf den Bilder, gute 60-80 Meter hoch waren und man 7-8 Erwaschene Menschen benötigte, die alle Ihre Arme ausstrecken um einen dieser Bäume zu umfassen.