Vancouver Island
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Nachdem wir im "Bay Centre" etwas gegessen hatten und das Wetter leider immer noch nicht besser wurde, entschieden wir uns ins "British Columbia Museum" zu gehen.
Das Royal British Columbia Museum (Königliches Museum von British Columbia) ist ein historisches Museum in Victoria, der Hauptstadt der kanadischen Provinz British Columbia.
Das Museum birgt sieben Millionen Exponate mit den Schwerpunkten Naturgeschichte, First Nations der Provinz British Columbia und jüngere Geschichte. Daher werden drei Galleries unterschieden, die First Peoples Gallery, die Modern History Gallery und die Natural History Gallery.
Die Natural History Gallery zeigt Flora und Fauna, wie Grizzlybären und Seelöwen, aber auch Klima- und geologische Veränderungen. Dabei werden simulierte Reisen, wie etwa in die Tiefsee, Videos, Dioramen und ein IMAX-Kino eingesetzt. Besonders eindrücklich zeigen Dioramen die regionalspezifischen Naturräume, wie Meeresküsten und gemäßigten Regenwald, oder das Delta des Fraser River. 2006/07 eröffnete eine Meeresstation.
Die First Peoples Gallery bietet Totempfähle, Masken und Kanus, aber auch ein Planken- oder Langhaus und Beschreibungen der ersten Begegnungen mit Europäern. Masken und Langhaus sind eigens von Angehörigen der im Norden von Vancouver Island ansässigen Kwakwaka'wakw angefertigt worden. Dazu kommen Spenden, übernommene Sammlungen und Leihstücke der First Nations. Das Haus hat Kwakwabalasami, Jonathan Hunt, angefertigt, ein Häuptling aus Tsaxis (Fort Rupert), zahlreiche Masken und die Totempfähle vor dem Museum stammen vom Häuptling Nakap'ankam, Mungo Martin, vom Stamm der Kwakiutl.
Masken
Totempfähle
Indianer Haus (innen)
Die Modern History Gallery, in derselben Etage, wie die über die First Nations, zeigt die Geschichte der Region seit Ende des 18. Jahrhunderts, beginnend mit einer Teilrekonstruktion des Schiffes von George Vancouver, der HMS Discovery, über ein Wasserrad aus den Goldminen des 19. Jahrhunderts, der Rekonstruktion einer Farm und des Straßenbilds von 1903 am Dominion Drapers Building bis zu einer Apotheke aus Chinatown.
Leider konnten wir uns diese Ausstellung nicht mehr komplett ansehen, da das Museum schloss und wir gehen mussten.
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Auf dem Heimweg sind wir am "The Empress" Hotel vorbei gekommen, welches am "Inner Harbour" steht.
Das Fairmont Empress (am häufigsten als Kaiserin bezeichnet) ist eine der ältesten und bekanntesten Hotels in Victoria, British Columbia, Kanada. Es befindet sich auf der Government Street mit Blick auf den Inner Harbour.
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Am 3 Tag in Victoria sind wir früh mit dem Bus zum "Butchart Gardens" außerhalb der Stadt gefahren.
Die Butchart Gardens ist eine Gruppe von Gärten in Brentwood Bay, British Columbia, Kanada, in der Nähe von Victoria auf Vancouver Island, die mehr als eine Million Besucher pro Jahr erhält.
Die Anlage wurde 1904 von Jennie Butchart begonnen. Die Butchart Gardens bestehen, wie der Plural andeutet, aus mehreren Gärten, unter ihnen ein japanischer (seit 1908), ein italienischer, dazu ein Rosengarten (seit 1929) mit 250 Rosenarten. Die Gärten beschäftigen mehr als 50 Gärtner. Zwei indianische Künstler haben 2004 je einen Totempfahl aufgestellt. Ursprünglich hatte der erfolgreiche Baustoffhändler Robert Pim Butchart hier eine Kalkgrube ausgebeutet, die seine Frau in einen riesigen Garten verwandelte, in dem sich bis heute die kanadische Gartenbaukunst mit über 700 Pflanzenarten widerspiegelt.
Der Rosengarten
Der Japanische Garten