Vancouver Island
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Abflug in Berlin vom Flughafen Tegel am 25.05 um 8:20 nach Victoria. Die Reisezeit betrug 18 Stunden und die Strecke 8581,794 km, da wir direkt von Amsterdam über England, Island, Grönland, Kanada nach Seattle und von dort dann weiter nach Victoria geflogen sind.
"Victoria ist die Hauptstadt der kanadischen Provinz British Columbia. Sie liegt am Südzipfel von Vancouver Island und hat ihren Ursprung in einem 1843 errichteten Handelsposten der Hudson’s Bay Company. Der Name geht auf die britische Königin Victoria zurück."
"Unter dem Namen Fort Victoria wurde die Stadt zum Zentrum des Pelzhandels in den westlichen Gebieten Kanadas. Sie entstand in einem Gebiet, das von Küsten-Salish bewohnt war, einer großen Gruppe indianischer Ethnien, die im Nordwesten der USA und in British Columbia lebt. Die Stadt steht, abgesehen vom Parlamentsgebäude, dessen Grund 2006 von der Stadt gekauft wurde, bis heute auf Indianergebiet."
Wir sind um 15:45, Ortszeit Victoira, auf dem Flughafen in Victoria gelandet. Von dort hat uns Susi's Freundin abgeholt, bei Ihr haben wir die meiste Zeit der 2 Wochen gewohnt. Nachdem wir die Koffer zu ihr gebracht hatten, haben wir gleich noch einen kleinen Ausflug zu einer Bucht in der Nähe von Victoria gemacht, damit wir die Zeit bis zum Abend wach bleiben und erst Abends schlafen gehen und somit schneller in den neuen Tag/Nacht Rhythmus kommen.
Auf dem 1. Bild im Hintergrund auf der rechten Seite sind die "Washington State's Olympic Mountains" und auf dem 2. Bild ist der beeindruckende schneebedeckte "Mount Baker", ein schlafender Vulkan, zu sehen.
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Am zweiten Tag haben wir uns das Chinatown in Victoria angesehen. Da es das erste Chinatown war, welches wir sahen, war es trotz des kleinen Viertels beeindruckend.
Obwohl es viele Orte mit dem Namen Chinatown gibt, ist das Chinatown in Victoria (British Columbia) das älteste in Kanada und nach San Fancisco das zweitälteste in Nordamerika. Seine Geschichte geht zurück auf die Mitte des neunzehnten Jahrhunderts. Es bleibt ein einzigartiger Ort für Chinesisch-Kanadier, Victoria's Einwohner und Touristen gleichermaßen.
Von dort sind wir direkt weiter zum Hafen runter gelaufen.
Die Innenstadt (Downtown) mit Fußgängerzone, Lokalen und Geschäften befindet sich östlich des Upper Harbour und des Inner Harbour, an dem sich die Sehenswürdigkeiten, wie das Parlamentsgebäude und das Fairmont Empress Hotel befinden.
Im Inner Harbour legen Fähren an, wenn auch nur noch die kleinen Schiffe nach Port Angeles in Washington. Dabei macht ihm der eigentliche Stadthafen Fisherman's Wharf erhebliche Konkurrenz.
Auf dem letzten Foto des nächsten Fotoblocks ist das Parlamentsgebäude zu sehen.
Vom Hafen sind wir dann wieder 2 Blocks zurück nach "Downtown", wo das "Bay Centre" steht!
Das Bay Center, ehemals Victoria Eaton Centre ist ein Einkaufszentrum.
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Nachdem wir im "Bay Centre" etwas gegessen hatten und das Wetter leider immer noch nicht besser wurde, entschieden wir uns ins "British Columbia Museum" zu gehen.
Das Royal British Columbia Museum (Königliches Museum von British Columbia) ist ein historisches Museum in Victoria, der Hauptstadt der kanadischen Provinz British Columbia.
Das Museum birgt sieben Millionen Exponate mit den Schwerpunkten Naturgeschichte, First Nations der Provinz British Columbia und jüngere Geschichte. Daher werden drei Galleries unterschieden, die First Peoples Gallery, die Modern History Gallery und die Natural History Gallery.
Die Natural History Gallery zeigt Flora und Fauna, wie Grizzlybären und Seelöwen, aber auch Klima- und geologische Veränderungen. Dabei werden simulierte Reisen, wie etwa in die Tiefsee, Videos, Dioramen und ein IMAX-Kino eingesetzt. Besonders eindrücklich zeigen Dioramen die regionalspezifischen Naturräume, wie Meeresküsten und gemäßigten Regenwald, oder das Delta des Fraser River. 2006/07 eröffnete eine Meeresstation.
Die First Peoples Gallery bietet Totempfähle, Masken und Kanus, aber auch ein Planken- oder Langhaus und Beschreibungen der ersten Begegnungen mit Europäern. Masken und Langhaus sind eigens von Angehörigen der im Norden von Vancouver Island ansässigen Kwakwaka'wakw angefertigt worden. Dazu kommen Spenden, übernommene Sammlungen und Leihstücke der First Nations. Das Haus hat Kwakwabalasami, Jonathan Hunt, angefertigt, ein Häuptling aus Tsaxis (Fort Rupert), zahlreiche Masken und die Totempfähle vor dem Museum stammen vom Häuptling Nakap'ankam, Mungo Martin, vom Stamm der Kwakiutl.
Masken
Totempfähle
Indianer Haus (innen)
Die Modern History Gallery, in derselben Etage, wie die über die First Nations, zeigt die Geschichte der Region seit Ende des 18. Jahrhunderts, beginnend mit einer Teilrekonstruktion des Schiffes von George Vancouver, der HMS Discovery, über ein Wasserrad aus den Goldminen des 19. Jahrhunderts, der Rekonstruktion einer Farm und des Straßenbilds von 1903 am Dominion Drapers Building bis zu einer Apotheke aus Chinatown.
Leider konnten wir uns diese Ausstellung nicht mehr komplett ansehen, da das Museum schloss und wir gehen mussten.